Das Smartphone ist heruntergefallen – welche Reparaturen sind notwendig?

Wenn ein Smartphone herunterfällt, dann ist das immer besonders ärgerlich. Denn es ist ein täglicher Begleiter, auf den die Nutzer kaum verzichten können. In den meisten Fällen läuft so ein Sturz glücklicherweise glimpflich ab. Manchmal entsteht aber auch ein äußerer oder innerer Schaden am Smartphone, sodass es schlecht oder gar nicht mehr funktioniert. Nicht immer ist dann ein Neukauf notwendig. Denn viele Defekte und Schäden können behoben werden. Nutzer können ihr Smartphone entweder selbst reparieren oder von Experten reparieren lassen.


Ob und welche Schäden auftreten, wenn ein Smartphone heruntergefallen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielt die Höhe und damit die Aufprallgeschwindigkeit eine wichtige Rolle. Außerdem ist die Beschaffenheit des Bodens wesentlich dafür, ob und welche Schäden auftreten. Denn ein Sturz auf eine Rasenfläche ist für ein Handy leichter als ein Sturz auf einen Steinboden zu verkraften. Zusätzlich federt eine Handyhülle den Sturz eines Smartphones ab, sodass die Wahrscheinlichkeit für Schäden reduziert ist.

Mit welchen Defekten ist bei einem heruntergefallenen Smartphone zu rechnen?

Zum häufigsten Defekt nach einem Sturz zählt der Displayschaden. Oftmals ist ein Smartphone zwar noch nutzbar, aber dessen Funktionalität kann stark eingeschränkt sein. Obendrein sieht ein Riss oder ein größeres Schadensbild auf dem Display schlecht aus. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass der Defekt mit der Zeit größer wird und das Smartphone dann endgültig den Geist aufgibt.


Die Kameras eines Smartphones sind besonders empfindlich. Daher gehören defekte Kameras zu den häufigsten Schäden nach einem Sturz auf den Boden. So kann eine Kamera unter Umständen nicht mehr fokussieren, nur verschwommene Fotos erstellen oder eine defekte Linse besitzen. Ein Smartphone ohne funktionierende Kameras ergibt heutzutage keinen Sinn, denn die Kamerafunktion ist ein wesentlicher Bestandteil. Daher müssen die Kameras repariert werden. Da mit den Kameras auch andere Funktionen verbunden sind, sollte eine Kamerareparatur nur von einem Fachgeschäft durchgeführt werden.


Wenn ein Smartphone runterfällt, dann kann es dabei auch mit Wasser in Kontakt kommen. Dass Nutzern ihr Handy ins Waschbecken, ins WC-Becken oder in die Badewanne fällt, kommt häufiger vor, als man denkt. Die empfindliche Elektronik ist für Feuchtigkeit und Wasser allerdings nicht ausgelegt. Akku, SIM-Karte und Speicherkarte müssen dann entnommen und das Smartphone abgewischt und getrocknet werden. Häufig ist aber die anschließende Reparatur der Elektronik notwendig.


Nach einem Sturz kann auch der Akku beschädigt sein, sodass das Smartphone nicht mehr funktioniert. Dann muss der Akku ausgetauscht werden, falls er einfach herausnehmbar ist. Wenn der Akku dagegen fest verbaut ist, dann ist der Aufwand für eine Behebung des Schadens höher.

Wann ist eine Reparatur sinnvoll?

Grundsätzlich können an einem Smartphone viele Dinge repariert werden. Eine Reparatur ist aber nur dann sinnvoll, wenn die Reparaturkosten nicht die Kosten für eine Neuanschaffung übersteigen. Das ist für die häufigsten Defekte und Schäden eigentlich nie der Fall. Daher ist eine Reparatur in der Regel sinnvoll. Wenn Handynutzer eine Handyversicherung abgeschlossen haben, dann übernimmt diese die Reparaturkosten oder erstattet den Zeitwert. Wenn der Sturz durch eine andere Person verursacht wurde, dann kann unter Umständen dessen Haftpflichtversicherung für die Reparaturkosten aufkommen.


Welche Reparaturen können selbst übernommen werden?

Wenn die entsprechenden Ersatzteile vorliegen, dann kann theoretisch jede Reparatur selbst übernommen werden. Allerdings benötigen Handybesitzer auch das richtige Spezialwerkzeug, die notwendige Erfahrung sowie das technische und handwerkliche Geschick für eine Reparatur in Eigenregie. Diese Voraussetzungen erfüllen viele Handynutzer nicht. Daher sollten Handynutzer immer ganz genau überlegen, ob sie ihr Smartphone wirklich selbst reparieren wollen. Am einfachsten ist es für Handynutzer, einen defekten Akku auszuwechseln. Die Reparatur des Displays oder der Kameras sowie die Behebung von Wasserschäden ist dagegen ausschließlich eine Sache für erfahrene Profis.

Wann muss ein Fachgeschäft aufgesucht werden?

Ein Fachgeschäft verfügt über die notwendige Erfahrung bei der Reparatur eines Smartphones. Die Experten kennen sich mit den Feinheiten der einzelnen Handymodelle sehr gut aus und sind technisch sehr versiert. Ferner verfügen Sie über das notwendige Werkzeug, um solche diffizilen Reparaturen durchzuführen, ohne weitere Schäden zu verursachen. Wenn das Smartphone nicht schon uralt ist, dann lohnt sich eine Reparatur nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch. Denn für ein neues Smartphone werden viel mehr Ressourcen als für die Reparatur benötigt. Je länger ein vorhandenes Smartphone genutzt werden kann, desto besser ist das für die Umwelt.

Wie kann man das Smartphone schützen?

Ein Smartphone ist am besten durch eine Handyhülle geschützt. Damit sind bei einem Sturz auf den Boden schon viele Schäden vermeidbar. Die Auswahl an Handyhüllen hinsichtlich Farben und Mustern ist riesig. Der Schutzfaktor sollte allerdings an erster Stelle stehen. Darüber hinaus kann das Display zusätzlich mit einer Schutzfolie geschützt werden. Ein insgesamt achtsamer Umgang mit dem Smartphone verringert die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es unbeabsichtigt herunterfällt.

Ein defektes Mikrofon erkennen und reparieren


Ein Defekt am Mikrofon des Smartphones ist leider keine Seltenheit. Hier erfahren Sie, was die Ursachen sein können, wie Sie einen Defekt erkennen und wann sich eine Reparatur lohnt.

Wie erkennt man ein defektes Mikrofon am Smartphone?

Kommt es beim Telefonieren immer häufiger zu Störungen und Ihr Gegenüber versteht Sie nicht mehr richtig? Oder aber Ihr Smartphone reagiert auf Sprachbefehle überhaupt nicht mehr? All diese Fälle können Anzeichen für ein defektes Mikrofon sein. Was Sie selbst dagegen tun können und wann sich ein Fachmann dem Defekt annehmen sollte, lesen Sie in folgendem Artikel.

Das können Sie selbst tun

Zunächst sollten Sie herausfinden, ob das Problem tatsächlich am Mikrofon liegt oder ob eine andere Komponente einen Fehler aufweist. Moderne Smartphones sind mit einem Haupt- und einem Zusatzmikrofon ausgestattet. Gibt es beim Telefonieren Probleme, die im Freisprechmodus nicht auftreten, liegt der Defekt vermutlich am Hauptmikrofon. Tritt der Fehler nur bei bestimmten Apps wie dem Diktiergerät auf, ist das Zusatzmikrofon betroffen. Tritt das Problem immer auf, kann es ebenso am Lautsprecher liegen.

Vermuten Sie, dass das Mikrofon an Ihrem Smartphone einen Defekt aufweist, versuchen Sie zunächst Folgendes: Entfernen Sie Schmutz von den Anschlüssen entweder sanft mit Druckluft oder mit einer weichen Zahnbürste. Schalten Sie das Smartphone dann aus, warten Sie einen kurzen Moment und schalten es dann wieder ein.

Hat die Reinigung der Anschlüsse nichts bewirkt, kann ein Soft-Reset helfen. Halten Sie gleichzeitig den Ein-/Ausschalter und die Lautstärketaste für etwa 15 Sekunden gedrückt.

Tritt das Problem mit dem Mikrofon erst seit kurzer Zeit auf, kann es an einer neu installierten App liegen. Überlegen Sie also, welche Apps Sie erst kürzlich installiert haben und ob diese die Ursache sein könnten. Häufig hilft es, diese Apps zu deinstallieren.

Ist Ihr Smartphone feucht geworden oder hat gar einen kompletten Wasserschaden, kann man es nur in den wenigsten Fällen retten. Einen Trick gibt es aber doch: Ist das Missgeschick gerade erst passiert, hilft ein Reisbad. Bedecken Sie das Smartphone komplett mit Reis und lassen Sie es dort zwei Tage lang lagern. Der Reis bewirkt, dass dem Gerät die Flüssigkeit entzogen wird.

Natürlich können auch ganz banale Fehler die Ursache dafür sein, dass man beim Telefonieren sein Gegenüber nicht versteht. Vielleicht haben Sie aus Versehen einfach nur das Mikrofon auf Stumm geschaltet? Kontrollieren Sie das also als Erstes. Ein weiterer Fehler, der in der Praxis recht häufig vorkommt: Beim Telefonieren verdeckt man aus Versehen das kleine Loch zum Mikrofon mit dem Finger. Dann funktioniert das Mikrofon zwar noch, ist aber sehr leise.

Was macht der Fachmann?

Helfen alle vorgenannten Tipps und Tricks nicht, stellen Sie Ihr Smartphone einem Fachmann vor. Liegt es tatsächlich am Mikrofon, wird er das defekte Teil durch ein neues ersetzen. Diese Reparatur ist nicht sehr kostenintensiv und auf jeden Fall günstiger als ein neues Smartphone. Je nach Modellvariante kostet eine Mikrofonreparatur etwa 80 Euro.

Als absoluter Techniklaie begeben Sie sich am besten in die Hände eines Fachmanns. Zwar kann man mit etwas Geschick das Mikrofon selbst reparieren oder auswechseln, dabei muss aber vieles beachtet werden, damit das Telefon auch wieder voll funktionsfähig ist. Im schlimmsten Fall ist das Smartphone danach völlig unbrauchbar.

Mikrofon, Lautsprecher und Hörmuschel sind bei jedem Smartphonemodell unterschiedlich verbaut. Eine Reparatur erfordert daher einiges an Fachwissen und Erfahrung. Auch haben Sie als Laie sicher nicht das erforderliche Spezialwerkzeug, welches für solche komplexen Reparaturen notwendig ist. Beauftragen Sie daher einen Fachmann mit Ihrer Smartphone-Reparatur.

Defekte am Mikrofon verhindern

Wie aber können Sie vermeiden, dass Ihr Smartphone Mikrofon einen Defekt aufweist? Einen Wasserschaden können Sie natürlich nicht ändern. Häufig ist aber nur Staub und Schmutz die Ursache dafür, dass das Mikrofon nicht mehr einwandfrei funktioniert. Um das Smartphone vor solchen Einflüssen zu schützen, bewahren Sie es stets in einer Schutzhülle auf. Sie bedeckt alle Öffnungen des Telefons und verhindert, dass Schmutzpartikel eindringen können.

Smartphonelautsprecher - Defekte erkennen und beheben

Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter. Wir nutzen es zum Fotos schießen, zum Nachrichten versenden, streamen und Musik hören. Umso ärgerlicher, wenn Sie Ihre Lieblingsmusik auf dem Smartphone hören möchten und sich nichts tut. Wir verraten Ihnen, welche Probleme es mit dem Lautsprecher geben kann, was Hard- und Softwaredefekte sind und wie diese behoben werden können.

Was tun, wenn das Smartphone keinen Ton mehr von sich gibt?
Es kommen mehrere Gründe dafür infrage, dass das Smartphone keinen Ton mehr von sich gibt. Häufig sind es ganz simple Fehler, die es zunächst auszuschließen gilt. Prüfen Sie als erstes, ob alle Lautstärkeregler korrekt eingestellt sind. Ist der Regler auf Nullstellung, ist es logisch, dass kein Ton zu hören ist.

Etwas kompliziert ist es bei Android Smartphones. Hier gibt es nicht nur einen Lautstärkeregler, sondern jeweils einen separaten für den Rufton, die Medienwiedergabe und Alarme. Wenn dann einer der Regler auf lautlos gestellt ist, kann es zwar sein, dass Sie Musik hören können, eingehende Anrufe aber nicht akustisch wahrnehmen. Unter Ihren Einstellungen und dem Menüpunkt "Töne und Vibrationen" sind die einzelnen Regler aufgelistet. Stellen Sie sicher, dass alle aktiviert sind.

Ebenfalls sinnvoll kann es sein, den Flugmodus zu aktivieren. Dadurch werden die Verbindungen zu allen anderen Geräten getrennt und der Ton kann nicht irrtümlicherweise über einen externen Lautsprecher ausgegeben werden. Hilft das nichts, schalten Sie das Telefon einmal komplett aus und wieder ein. Sollte auch das nichts nützen, setzen Sie das Smartphone auf seine Werkseinstellungen zurück. Vergessen Sie dann aber nicht, alle Ihre Daten zu sichern.

Welche Ursachen kommen für einen defekten Lautsprecher infrage?
Meist sind es ganz banale Ursachen, die dafür sorgen können, dass kein Ton zu hören ist. Stellen Sie zum Beispiel sicher, dass die aktuellste Software installiert ist. Schauen Sie dazu in Ihren Einstellungen unter "System und Aktualisierungen" nach und laden Sie, wenn nötig die neueste Version herunter. Häufig sind es jedoch vorgenannte Ursachen, die dafür sorgen, dass kein Ton erklingt.

Wie äußert sich ein Defekt des Lautsprechers?
Am ehesten erkennen Sie einen Defekt des Lautsprechers daran, dass überhaupt kein Ton zu hören ist. Doch auch wenn der Klang verzerrt oder der Ton extrem dumpf ist, deutet das auf einen Defekt am Lautsprecher hin. Wenn andere Personen Sie bei einem Gespräch problemlos verstehen, bedeutet das größtenteils, dass der Fehler nicht am Mikrofon, sondern am Lautsprecher selbst liegt.

Wie kann man den Lautsprecher vor einem Defekt schützen?
Nicht nur den Lautsprecher, auch andere wichtige Komponenten Ihres Smartphones sollten Sie vor einem Defekt schützen. Eine Handytasche ist daher Pflicht, um die Außenhülle vor Kratzern zu schützen. Die Kamera ist dabei leider nicht geschützt: Für sie gibt es allerdings spezielle Aufkleber, damit sie bei einem Sturz keinen Schaden nimmt. Für das Display hingegen empfehlen wir Panzerglasfolien. Sie sind recht erschwinglich und für alle Smartphones erhältlich.

Den intern verbauten Lautsprecher können Sie mit einer Handyhülle natürlich nicht schützen. Einem Wasserschaden, der auch den Lautsprecher in Mitleidenschaft ziehen kann, können Sie nur bedingt vorbeugen. Wohl ist es aber möglich, Kondenswasserschäden zu vermeiden. Verhindern Sie starke Temperaturunterschiede. Kondenswasser entsteht zum Beispiel im Winter, wenn wir uns von draußen in die warme Wohnung begeben. Tragen Sie das Smartphone daher im Winter am besten direkt am Mann.

Häufig lassen sich Defekte am Lautsprecher durch eine einfache Reinigung beheben. Reinigen Sie daher die Lautsprecheröffnung am Gerät mit Druckluftspray. Verwenden Sie keine spitzen Gegenstände, denn dadurch können Sie das Lautsprechermodul beschädigen. Ein ganz sanftes Schütteln des Smartphones kann ebenso hilfreich sein.

Wann ist eine Reparatur notwendig?
Helfen alle vorgenannten simplen Tricks nichts, ist vermutlich der Lautsprecher defekt. Ein Fachmann kann das leicht feststellen. Auch eine Reparatur ist keine große Sache und kostet je nach Hersteller zwischen 30 und 50 Euro. Befindet sich das Smartphone noch im Garantiezeitraum, ist die Reparatur meist sogar kostenlos. Ist das Gerät hingegen schon etwas älter, lohnt sich eine Reparatur nicht immer. In diesem Fall können Sie den Lautsprecher einfach durch Kopfhörer ersetzen.

Online findet man einige Videoanleitungen, wie man einen Lautsprecher selbst repariert. Wer technisch versiert ist, wird das vermutlich auch schaffen. Wir raten allerdings davon ab. Wenn Sie während der Reparatur weitere Schäden an Ihrem Smartphone verursachen, erlischt Ihr Anspruch auf Garantie. Vertrauen Sie daher lieber den Experten, die täglich solche Reparaturen ausführen.

Was tun, wenn der Akku nicht mehr richtig lädt?

Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter. Egal ob zur schnellen Kontrolle des Posteingangs, dem Lesen von aktuellen Nachrichten oder dem Chatten mit Freunden: Mehrmals am Tag ist das Smartphone im Einsatz. Daher müssen wir es meist täglich laden. Was aber, wenn der Akku nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert? Wir verraten, wann eine Reparatur rentabel ist und ob man diese vielleicht sogar selbst erledigen kann.

Handy lädt langsam: Das kann helfen


Nichts ist ärgerlicher, als wenn das Smartphone ewig zum Aufladen braucht. Es gibt aber einige Tipps und Tricks, die hilfreich sind, wenn das Handy nur langsam lädt. In einigen Fällen steckt gar kein technischer Defekt dahinter und das Problem lässt sich recht einfach beheben.

Wichtig ist, dass Sie zum Laden das originale Netzteil verwenden. Billigimporte aus China können dazu führen, dass das Smartphone Schaden nimmt. Auch wenn Sie ein Netzteil eines anderen Herstellers verwenden, kann das dazu führen, dass das Smartphone langsamer als gewöhnlich auflädt. Die Ladegeschwindigkeit können Sie übrigens selbst beeinflussen. Während das Smartphone lädt, lassen Sie es am besten in Ruhe. Wenn Sie währenddessen spielen oder streamen, lädt das Smartphone deutlich langsamer.

Technische Defekte, die zum langsamen Aufladen führen


Häufig ist es allerdings ein technischer Defekt, der dazu führt, dass das Smartphone langsamer als sonst oder gar nicht mehr lädt. Prüfen Sie also zunächst, ob Netzteil und/oder Kabel einen Defekt aufweisen. Verwenden Sie ein anderes Kabel oder Netzteil. Wenn das Handy dann richig auflädt, sollten Sie die entsprechenden Teile erneuern.

Ein weiterer Grund, warum das Smartphone nicht richtig lädt: Der Ladeanschluss kann verunreinigt sein. Staub und Fusseln können im Lauf der Zeit dazu führen, dass die Kontakte blockieren und das Smartphone dann nicht mehr richtig lädt. Dieses Problem können Sie schnell selbst lösen, indem Sie den Ladeanschluss reinigen. Verwenden Sie dazu allerdings keinen Gegenstand aus Metall, sondern lieber etwas Weiches wie eine Zahnbürste.

Überprüfen Sie die Stromquelle


Laden Sie Ihr Smartphone am besten über eine normale Steckdose auf. Der USB-Anschluss des Computers ist hingegen zum Laden nur bedingt geeignet, da er deutlich weniger Energie liefert. Auch über eine sogenannte Powerbank geht das Laden meist deutlich langsamer. Das kabellose Laden via Induktion ist ebenso wenig zu empfehlen, denn dieses Laden führt zu einem erhöhten Stromverbrauch und die Ladezeiten sind deutlich länger.

Überprüfen Sie Ihre Apps


Sicher haben Sie auf Ihrem Smartphone zahlreiche Apps, die im Hintergrund laufen. Diese sorgen nicht nur dafür, dass sich der Akku schneller entlädt, sondern können auch ein Grund für ein verlangsamtes Laden sein. Überprüfen Sie daher die Einstellungen Ihres Gerätes unter dem Menüpunkt "Akku" und deinstallieren Sie alle Apps, die viel Strom benötigen. Kontrollieren Sie zudem Ihr Ladeverhalten: Am besten ist es, wenn Sie das Smartphone erst dann aufladen, wenn der Akku schon beinahe leer ist. Lassen Sie den Akku jedes Mal vollständig aufladen und ziehen Sie den Stecker nicht schon vorher heraus. So können Sie die Lebensdauer Ihres Akkus deutlich erhöhen.

Reset des Handys als letzte Option


Wenn Ihr Smartphone trotz vorgenannter Tipps weiterhin nur langsam oder gar nicht mehr auflädt, kann ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen als letzte Option genutzt werden. Vergessen Sie dann nicht, Ihre Daten zu sichern, denn diese gehen bei einem Reset verloren.

Wann ist ein Akkutausch erforderlich?


Sind weder Netzteil noch Ladekabel der Auslöser für das langsame Laden, ist ein Austausch des Akkus meist nicht zu vermeiden. Mit etwas technischem Grundverständnis kann man diesen durchaus selbst erledigen. Wir empfehlen allerdings, einen Akkutausch vom Fachmann vornehmen zu lassen. Der Grund: Wenn Sie Ihr Smartphone auseinandernehmen und es danach nicht mehr funktioniert, erlischt Ihr Garantieanspruch.

Wie erfolgt der Akkutausch?


Der Akkutausch beim Smartphone ist für Fachleute keine große Sache. Je nach Modell müssen Sie dafür mit Kosten zwischen 30 und 80 Euro rechnen. Handyakkus sind heutzutage überwiegend verklebt, so dass Sie einen Austausch besser dem Fachmann überlassen. Bei einem verklebten Akku ist Spezialwerkzeug erforderlich. Bei älteren Smartphones hingegen können Sie den alten Akku ganz einfach herausnehmen und einen neuen einsetzen.

Dass der Akku mit der Zeit an Leistung nachlässt, ist übrigens ganz normal. Spätestens dann, wenn Sie das Smartphone nicht mehr wie gewohnt nutzen können und übertrieben häufig aufladen müssen, sollten Sie über einen Austausch des Akkus nachdenken.

Wiederherstellung und Sicherung von Daten

Ob Urlaubsfotos auf dem Laptop oder Videos auf dem Smartphone: Daten können verloren gehen. Lesen Sie hier nach, wie Sie wichtige Daten retten können.

Wie kann ich meine Daten sichern und wiederherstellen?

Skifahren in den Bergen, ein Rundgang auf dem Eiffelturm, wunderbare Sonnenuntergänge am Strand - bei Urlaubs- und Familienfotos handelt es sich um Daten mit besonders hohem emotionalem Wert. Doch was, wenn die geliebten Fotos einmal verloren gehen? Kann man sie zurückbekommen und wenn ja, wie?

Welche Situationen können zu einem Datenverlust führen?
Wertvolle Daten können nicht nur vom Smartphone, sondern auch vom Tablet, PC oder Laptop verloren gehen. Dabei ist technisches Versagen der häufigste Grund für einen Datenverlust und tritt beispielsweise dann ein, wenn das Device herunterfällt oder man versehentlich darauf tritt. Zu den häufigsten Fällen von Datenverlust gehören zudem Geräte mit Wasserschaden. Smartphones oder PCs, die in Gewässer, die Toilette oder Getränke fallen, benötigen oftmals eine Datenrettung, da Flüssigkeit ins Gehäuse eintritt. In einigen Fällen sind auch Bedienfehler Schuld: So geben viele Anwender an, Daten aus Versehen selbst gelöscht zu haben. Ob Sturz, Wasserschaden oder versehentliches Löschen 

- es ist der hohe emotionale Wert vieler Fotos, dessentwegen Betroffene sich an einen professionellen Datenretter wenden. Wenn das Display schwer beschädigt ist und sich das Gerät nicht mehr bedienen lässt, hilft nur der Gang in die Werkstatt.

Was tun - Datenverlust auf Smartphone Häufig ist es so, dass von Laien durchgeführte Maßnahmen zur Datenrettung nicht die gewünschten Resultate bringen oder den Schaden sogar noch schlimmer machen. Viele Privatanwender recherchieren Tipps zur Datenrettung im Netz - und sind enttäuscht, wenn diese nicht das gewünschte Ergebnis bringen, oder die Lage gar verschlechtern. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man daher in jedem Fall einen professionellen Datenretter beauftragen. Zum einen retten dieser die Daten vom jeweiligen Gerät, zum anderen bietet er Hilfestellung bei fehlerhaft aufgesetzten oder versagenden Backup-Systemen. Trotzdem lohnt es sich, im Fall eines Datenverlusts die richtigen Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Konkret bedeutet das: 

- Wasserschaden: Da der Speicher in diesem Fall meist unversehrt bleibt, sind die Daten häufig noch vorhanden. Rettungsmaßnahmen sind daher mit Bedacht durchzuführen: Im besten Fall schaltet man das Handy schnell aus und entfernt, wenn möglich, Akku, SIM- und Speicherkarte. Vorsicht ist beim Wiederanschalten des Geräts geboten: Allein der Versuch kann aufgrund der Restfeuchtigkeit zu einem Kurzschluss führen. Besser ist es, sich gleich an einen Datenrettungsprofi zu wenden, der prüft, ob im Gerät noch Restfeuchtigkeit vorhanden ist.

- Schäden durch technisches Versagen (zum Beispiel nach Herunterfallen): Gerade bei Smartphones ist in diesem Fall häufig nur das Display kaputt und die Daten sind noch da. Um das Ausmaß des Schadens eingrenzen zu können, sollte man auch hier idealerweise einen Spezialisten kontaktieren. Dieser ist in der Lage, einzelne Daten und Dateifragmente zusammenzusuchen und mit spezieller Soft- und Hardware wiederherzustellen.

- Bedienfehler (zum Beispiel durch versehentliches Löschen): Anwender, die ihren Fehler sofort bemerken, können ihre Daten in der Regel wiederherstellen. Werden dagegen Festplatte oder Speicher nach dem Löschen weiter verwendet, ist es möglich, dass die gelöschten Fotos mit neuen Daten überschrieben werden und für immer verloren sind. Aus diesem Grund sollten Nutzer die Festplatte vom System trennen, sobald sie den Datenverlust bemerken. Allgemeine Tipps zum Datenschutz auf Smartphone & Co
Es braucht nur einen unachtsamen Moment im Schwimmbad oder ein unüberlegtes Tippen auf das Löschsymbol und schon sind geliebte Fotos oder sonstige wichtige Inhalte verloren. Doch wie lassen sich Daten sinnvollerweise schützen, um im Falle eines Verlusts abgesichert zu sein? Der beste Weg, sensible Daten zu schützen, ist nach wie vor ein Backup. Egal, ob sich die Daten auf dem Smartphone, dem PC oder Tablet befinden 

- um verloren geglaubte Daten wiederherstellen zu können, ist es wichtig, sie an anderen Orten zu sichern. So macht es beispielsweise Sinn, die Daten in der Cloud zu speichern. Besonders Sicherheitsbewusste setzen auf einen einfach zu verwaltenden Dateiserver wie ein NAS. Alternativ kann man Daten auf einem externen Speicher wie einer Festplatte oder einem USB-Stick sichern. Hierbei sollte man aber bedenken, dass sich auf diesem Weg meist nicht alle Daten speichern lassen. So ist zum Beispiel das Adressbuch des Smartphones nicht über den Dateiexplorer zugänglich und kann daher nicht auf das externe Speichermedium gezogen werden. Im Worst Case: Können Daten wiederhergestellt werden? Selbst wenn die Elektronik des Smartphones - beispielsweise bei einem Wasserschaden 

- durch Korrosion und Kurzschlüsse beschädigt oder zerstört wird, sind die Daten im internen Gerätespeicher in rund 90 Prozent der Fälle wiederherstellbar. Datenprofis helfen Anwendern, verlorene oder gelöschte Bilder oder Videos zu rekonstruieren. Dafür nennen seriöse Firmen nach der Schadensanalyse einen Festpreis für die Reparatur und beginnen sofort nach der Auftragserteilung mit der Datenwiederherstellung. Im Labor werden Daten und Dateifragmente gesammelt und mit spezieller Soft- und Hardware Bit für Bit rekonstruiert. Der Nutzer erhält die Daten anschließend in verschlüsselter Form zurück.

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Wasserschaden bei Telefon und Co 


Ihr Smartphone oder Laptop hat einen Wasserschaden? Wenn Sie wissen wollen, was man am besten tun kann, besuchen Sie unseren Blog.

Was tun bei Wasser- oder Feuchtigkeitsschäden?

Ist das Smartphone in die Badewanne gefallen oder die Tasse Kaffee einmal komplett über den Laptop geschüttet? Dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass das Gerät einen irreparablen Wasserschaden hat. Mit etwas Glück aber kann man das Gerät selbst retten oder aber man begibt sich zu einer professionellen Handy- oder Laptopreparatur. Folgender Artikel verrät, mit welchen Tricks man Smartphone, Laptop und Co. nach einem Wasserschaden behandelt beziehungsweise worauf man bei der Auswahl eines Reparaturservices achten sollte. Welche Schäden entstehen durch Feuchtigkeit? Statistiken zufolge sind Wasserschäden an Smartphones besonders häufig. Etwa jedem fünften Deutschen ist es schon einmal passiert, dass das Handy ins Wasser gefallen ist. Von einem Kurzschluss über einen kompletten Datenverlust bis hin zum Totalschaden kann ein solcher Wasserschaden weitreichende Folgen haben.

Was tun bei einem Wasserschaden? Ist das Handy ins Klo oder in die Badewanne gefallen, gilt es zunächst einmal, Ruhe zu bewahren. Allerdings sind die meisten Smartphones nicht wasserdicht und ein Wasserschaden ist wahrscheinlich. Am besten schaltet man das Handy also zunächst einmal aus, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Dann baut man das Handy so weit auseinander wie möglich und tupft es trocken. Dabei sollte das Handy nicht zu sehr geschüttelt werden, um mechanische Schäden zu vermeiden. Nun muss man Geduld bewahren: Mindestens 48 Stunden lang sollte das Smartphone an der Luft getrocknet werden, ehe man es wieder einschaltet. Keinesfalls darf man einen Fön für die Trocknung verwenden oder das Smartphone auf die Heizung oder gar in den Backofen legen. Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius können ausreichen, um die sensible Technik in Smartphones dauerhaft zu schädigen. Daher sollte man das Handy auch keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. Es gibt einige weitere Tipps und Tricks, die bei der Trocknung zu Hause helfen. Um dem Gerät Feuchtigkeit zu entziehen, verpackt man es am besten luftdicht. Auch Reis kann dabei helfen, die Feuchtigkeit aus dem Gerät zu bekommen. Allerdings dauert das meist recht lange. Sinnvoll ist im Handel erhältliches Luftentfeuchter Granulat, das ebenfalls bei der Trocknung hilft und diese beschleunigen kann. Ein Wasserschaden kann nicht nur entstehen, wenn das Handy oder ein anderes elektronisches Gerät direkt ins Wasser getaucht wurde. Ein solcher Schaden kann auch verursacht werden, wenn das Gerät häufig Wasserdampf im Bad oder in der Küche ausgesetzt ist. Einen solchen Wasserschaden zu erkennen, ist allerdings recht schwierig. Moderne Smartphones sind zu diesem Zweck mit einem Wasserindikator ausgestattet. Er zeigt an, ob das Gerät mit Wasser in Verbindung gekommen ist. Was passiert mit den Daten nach einem Wasserschaden? Das Wichtigste nach einem Wasserschaden beim Smartphone ist die Datenrettung. Mit etwas Glück sind die Daten auf den SIM- und Speicherkarten erhalten geblieben. Am besten baut man diese Elemente für die Trocknung aus. Bevor das Handy nach der Trocknung wieder eingeschaltet und genutzt wird, sollte unbedingt eine Datensicherung erfolgen. Dazu kopiert man Fotos und weitere Daten am besten auf einen PC. Auch diese Datensicherung kann man natürlich einem Fachmann überlassen. Wie erfolgt die Reparatur und wann ist das Gerät nicht mehr zu retten? Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, wendet sich am besten direkt an eine professionelle Handyreparatur. Bei modernen Smartphones, bei denen der Akku fest verbaut ist, ist das Trocknen zu Hause gar nicht so einfach und man überlässt es am besten einem Fachmann. Eine professionelle Reparatur kümmert sich nicht nur um die Wasserschäden bei Smartphones, sondern hat sich darüber hinaus auf Laptops und Tablets spezialisiert. Bei einer professionellen Wasserschadenreinigung wird das Gerät komplett auseinandergebaut und gereinigt. Auf solch eine Reinigung erhält man meist mehrere Monate Garantie. Für eine Handyreparatur und Wasserschadenreinigung muss das Gerät zunächst vom Profi genau untersucht werden. Danach erhalten Sie einen Kostenvoranschlag. Ihre Handyreparatur wird Ihnen meist zum Festpreis angeboten. Natürlich bekommen Sie auf diese Leistung eine Garantie von mehreren Monaten.

Welche Kosten für eine professionelle Schadenbeseitigung entstehen, kann man pauschal nicht sagen. Die Kosten hängen stark vom jeweiligen Modell und natürlich dem Ausmaß des Schadens an. Bei Smartphones einiger Hersteller kann diese mehrere hundert Euro kosten. Eine Handyversicherung beziehungsweise eine Wertgarantie können daher sinnvoll sein. Um Wasserschäden in Zukunft zu vermeiden, sollte man sich also am besten gleich für ein wasserdichtes Smartphone entscheiden. Alle wasserdichten Geräte erkennt man an der IP68 Zertifizierung. Auch eine wasserdichte Hülle ist ein guter Schutz vor möglichen Wasserschäden.